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Britta holt sich Pflanzliches ins Kochbuchregal: Heute lieber mal vegan – Sehnsuchtsrezepte für Neugierige

17. Mai 2024

Ganz nach dem Geschmack meiner Jüngsten: Dieses neue Kochbuch mit veganen Rezepten für heute, morgen oder jeden Tag!

Und ich bin ja auch nicht abgeneigt, über den Fleischtellerrand zu blicken und lieber einmal vegan, und das ohne hochverarbeitete Ersatzprodukte, zu kochen!

Das Gute an „Heute lieber mal vegan“, dem neuen und allerersten Kochbuch der beliebten Foodbloggerinnen und Influencerinnen Madeleine und Małgosia, die eine eigene vegane Konditorei betreiben: Die Rezepte sind unkompliziert und perfekt für Neugierige wie mich, Anfänger:innen wie meine Tochter oder auch Umsteiger:innen auf eine vegane Ernährungsweise. Verwendet werden Zutaten von A wie Ahornsirup bis Z wie Zucchini.

Über das Kochbuch „Lieber mal vegan“

Madeleine und Małgosia kochen vegan – aus Leidenschaft, für ihre Gesundheit, für den Planeten und weil es einfach schmeckt!

Sie kochen zuhause und für ihre Community auf Instagram und ihrem Blog. Ihre vegane Wohlfühlküche bringt alle an einen Tisch: die vegane Schwiegertochter ebenso wie den Papa, der seine Hausmannskost liebt, oder die beste Flexitarier-Freundin. In ihrem ersten Kochbuch verraten uns die beiden Foodbloggerinnen nun ihre Lieblingsrezepte – von Kindheitserinnerungen und Klassikern bis hin zu Fernwehgerichten und Rezepten aus ihrer veganen Konditorei für den besten Kuchen bei großen und kleinen Festen. Ihre Rezepte sind immer simpel, vielseitig und frei von stark verarbeiteten und teuren Ersatzprodukten.

Ein Rezept, das ganz meinen Geschmack trifft, habe ich für euch herausgesucht:

Toskanischer Brotsalat

Zubereitungszeit
25 Minuten

Zutaten
8 EL Olivenöl
3 EL weißer Balsamico
½ TL Salz
200 g Kirschtomaten
1 rote Zwiebel
40 g Pinienkerne
350 g altbackenes Weißbrot vom Vortag
2 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum

Zubereitung
4 EL Olivenöl mit weißem Balsamico und Salz verrühren.

 

Die Kirschtomaten waschen und vierteln Die Zwiebel abziehen und fein hacken. Tomaten und Zwiebelwürfel in die Olivenöl-Balsamico-Mischung geben.

Die Pinienkerne bei mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Öl unter Rühren goldbraun anrösten, dann aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.

Das Brot in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Den Knoblauch abziehen, mithilfe einer Reibe fein reiben oder durch eine Knoblauchpresse drücken.

2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Hälfte der Brotwürfel darin goldgelb und knusprig braten. Das Brot noch warm in eine große Schüssel geben, die Hälfte des Knoblauchs dazugeben und gut vermischen. Nun wieder 2 EL Olivenöl erhitzen, die zweite Hälfte der Brotwürfel in der Pfanne braten und mit dem übrigen Knoblauch mischen.

Das Brot abkühlen lassen. Basilikumblättchen in feine Streifen schneiden. Das Brot erst kurz vor dem Servieren gemeinsam mit den Pinienkernen zur Tomaten-Zwiebel-Mischung geben und unterheben.
Die Basilikumblätter über den Salat streuen und diesen genießen!

Über Madeleine Blecher und Malgosia Kaziszyn
Die beiden Frauen verbinden in ihrem erfolgreichen Foodblog plants.food.mind ihre Liebe zu den Küchen ihrer asiatischen und polnischen Herkunft mit ihrem Wissen als vegane Ernährungsberaterinnen. Dieser besondere Mix aus Wohlfühlküche und den neuesten Foodtrends ist so bunt und aufregend wie die Lebensgeschichten dieser beiden Frauen. Ursprünglich aus der Wirtschaft kommend, leiten sie heute ihre eigene vegane Konditorei.

Heute lieber mal vegan
Hardcover
19 x 24,5 cm; 160 Seiten
ISBN 978-3-7088-0847-5
Kneipp Verlag Wien
Erhältlich unter Heute lieber mal vegan – Versandkostenfrei bestellen (styriabooks.at)

Fotos: Brittas Schreiberei

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Britta liest „Die Spaghetti-vongole-Tagebücher“ von Stefan Maiwald – ein Lesevergnügen mit Urlaubserinnerungen & Einblicke ins italienische Familienleben

22. April 2024

Britta liest „Die Spaghetti-vongole-Tagebücher“ von Stefan Maiwald – ein Lesevergnügen mit Urlaubserinnerungen & Einblicke ins italienische Familienleben

Nachdem mein Urlaub im Grado letzten August noch in spürbarer Erinnerung ist, hatte ich mit dem neuen Buch von Bestsellerautor Stefan Maiwald, der mit Frau und Töchtern dort lebt, wo unsereiner Urlaub macht, nämlich im wunderbaren Grado, große Freude!

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher – oder „Wie ich mit drei Kilo Pasta, zwei Kisten Prosecco und einem toten Fisch von Venedig nach Triest fuhr, um meine Schwiegereltern zu beeindrucken. Klingt turbulent und amüsant, ist es auch! Ganz nach meinem Geschmack!

Ein Mann, ein Plan, ein Familienessen. Und eine Reise.

Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach! Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der »Bar in Italien«, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht.

Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war.

Stefan Maiwald schreibt mit feinsinnigem Humor und lässt die Leserinnen und Leser  in sein italienisch-deutsches Familienleben eintauchen, als wäre man mittendrinnen. Ein Buch zum Amüsieren, Lust auf Grado und den Rest von Italien haben und augenzwinkernd Eintauchen in eine Welt, bei der Kochen ganz sicher keine Nebensache ist.

Sozusagen eine kulinarische Bildungsreise zwischen Venedig und Triest mit hohem Spaßfaktor.

Über Stefan Maiwald
Stefan Maiwald lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Grado. Und wenn ein Familienfest ansteht, kocht Stefan für alle – auch für die Schwiegereltern. Der Bestsellerautor ist 1971 in Braunschweig geboren und inzwischen Italien-Kenner. Seine Bücher sind allesamt große Publikumserfolge, auch »Meine Bar in Italien« (2023 bei Molden erschienen). Sein Blog www.postausitalien.com verzeichnet bereits weit über eine halbe Million Besuche. Stefan Maiwald schreibt regelmäßig für deutsche und österreichische Zeitschriften, darunter das »SZMagazin«, »Merian«, »GQ« und »GEO Saison«.

Die Spaghetti-vongole-Tagebücher Wie ich mit drei Kilo Pasta, zwei Kisten Prosecco und einem toten Fisch von Venedig nach Triest fuhr, um meine Schwiegereltern zu beeindrucken
Stefan Maiwald
200 Seiten
ISBN 978-3-222-13729-7
Styria Verlag

Fotos: Brittas Schreiberei

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Pancakes mit crunch? Mit der knusprigen Version der Crunchy Peanut Butter salty von foodspring ein Wow-Erlebnis!

8. April 2024

Perfekt für die sportlichen Teenies in der Familie mit Faible für Pancakes: Die beliebte Peanut Butter von foodspring hat jetzt eine richtig crunchy Textur bekommen und sorgt nicht nur für ein Genusserlebnis, sondern auch einen echten Energieschub!

Kürzlich gemeinsam probiert und eine echte Empfehlung: homemade Pancakes – die können die Teenis schon selbst zubereiten –  getoppt mit der Crunchy Peanut Butter Sulty, die hauptsächlich aus natürlichen Erdnüssen und einem Hauch von Salz besteht. Die nötige Süße haben wir uns mit frischen Erdbeeren und Heidelbeeren auf die Pancakes geholt.

Eine wahre Protein-Bombe mit 26g Protein pro 100 g, die bei den Teenies echt eingeschlagen hat!

Ganz nach eurem Geschmack? Dann einfach unter www.foodspring.at/erdnussbutter-crunchy-salty bestellen und ausprobieren!

 

Fotos: Brittas Schreiberei

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Etwas fürs Auge: das Eye-Serum mit Rebwasser von dieNikolai – made in der Wachau

29. März 2024

Ein Augen-Serum mit Rebwasser, Traubenkernöl und Leindotteröl? Das klingt reichhaltig spannend! Rund um die Augen habe ich es gerne gepflegt, noch dazu, wenn man so wie ich schon zu den etwas reiferen Frauen zählt. Meistens ist bei mir die Augenpartie zu trocken, was wohl auch an der regelmäßigen Verwendung von Lidschatten liegt.

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Ein Buch, das trotzdem auf meinem Nachtkästchen liegen durfte: AUSTRIAN PSYCHO. Jack Unterweger

29. Februar 2024

Ich lese ja sehr gerne im Bett – auch, um das Einschlafen zu erleichtern. Ob diese Buchneuheit meine Schlafqualität verbessert? Ich war mir nicht sicher! Aber ich war interessiert – sogar sehr interessiert! Konnte ich mich doch noch gut an die damals unglaubliche Geschichte des österreichischen Serienmörders und ehemaligen „Häf’npoeten“ erinnern! Unglaubliche 30 Jahre ist es her, dass die Geschichte von Jack Unterweger, der ein trickreiches Spiel mit der Wiener Society und mit den Frauen spielte, mit der Verurteilung im April 1994 und dem Suizid des Angeklagten endete.

Das Buch von Malte Herwig hat mich gefesselt – hoppla, ein Ausdruck, der in diesem Fall vielleicht nicht angebracht ist – es hat mich also fasziniert, aber nicht vom guten Schlaf abgehalten. Obwohl: ein wenig gegrübelt hab ich schon!

Über AUSTRIAN PSYCHO. Jack Unterweger
Der Serienmörder Jack Unterweger (1950–1994) hielt Anfang der 1990er Jahre ganz Österreich in seinem Bann. Kulturszene, Medien und Wiener Society hofierten den aus der Haft entlassenen „Häfenpoeten“. Doch wie gelang es ihm, dem vermeintlich Resozialisierten, die Menschen derart hinters Licht zu führen? Der Journalist und Autor Malte Herwig beleuchtet in „Austrian Psycho“ den Fall Jack Unterweger aus einem neuen, unbekannten Blickwinkel: Er verwebt verbriefte Fakten, Gespräche mit Zeitzeug:innen wie Elfriede Jelinek und Peter Handke sowie Unterwegers Aussagen zu einer packenden dokumentarischen Erzählung – und entlarvt so die abgründige Faszination als das trickreiche Spiel des Serienkillers mit Sprache.

Ein kleiner Auszug aus AUSTRIAN PSYCHO. Jack Unterweger
Jack hat uns die Geschichte erzählt, die wir hören wollten. Er hat gespürt, welche Wirkung Worte haben können. Denn Worte haben einen großen Vorteil, wie Jack in einem seiner Theaterstücke schrieb: Sie sind schwerer zu überwachen als Schläge. Worte können mächtig sein, wirkungsvoller als ein Totschläger oder eine Stahlrute. Und Jack hatte kein Geheimnis daraus gemacht, in jenem Interview am Tag seiner Entlassung: „Im Prinzip bin ich gefährlicher als vor der Haft, weil ich ja das Denken gelernt hab und das Wort als Waffe verwenden kann.“

Diese packende Geschichte einer totalen Verblendung solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Passt auf jedes Nachtkästchen!

Malte Herwig
Austrian Psycho. Jack Unterweger
128 Seiten
Hardcover mit SU, 12 x 19 cm
ISBN 978‐3‐222‐15112‐5
Molden Verlag

(c) Christina Kört

Über Malte Herwig
Malte Herwig lebt in Hamburg. Er ist Autor und Host der Podcasts »Faking Hitler« (Stern) und »JACK. Gier frisst Schönheiten« (NDR). Er hat für das Magazin der »Süddeutschen Zeitung«, »Spiegel« und »Stern Crime« viele prominente Künstler:innen und Kriminelle interviewt. Über manche von ihnen schrieb er danach Biografien: »Françoise Gilot. Die Frau, die Nein sagt«, »Der große Kalanag« und »Meister der Dämmerung: Peter Handke«.

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Lilli Nagy. Schnitzel Seitenbühne links – ein Theaterbuch mit amüsanten Küchengeschichten vom Fleischmonolog bis zu Gemüse auf die Bühne

16. Dezember 2022

Kocherzählungen und Rezepte aus der Theaterwelt: Das könnte der Stoff sein, aus dem ein Buchtraum wird! Ganz genau: Das neue Buch „Schnitzel Seitenbühne links“ von Lilli Nagy, ihres Zeichens langjährige Betriebsärztin der Wiener Theaterwelt mit Hang zum Kochen, ist wirklich traumhaft geworden!

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