Vorigen Sommer war ich bei einer wundervollen, stimmigen Hochzeit in einer im Wald versteckten, alten Villa in der Nähe von Puchberg am Schneeberg eingeladen. Jeder Gast bekam als Tischdekoration und zum Mitnehmen ein mit Wiesenblumensamen gefülltes Reagenzglas samt Namensschild.
Jetzt, im Frühling, habe ich mich gefragt, was ich wohl mit dem Samen machen könnte. Im Garten konnte ich keinen geeigneten Platz finden, und einfach so hinter dem Haus wollte ich den Samen auch nicht aussäen.
Kaffeetasse meets Blumenwiese
Nachdem ich Grünes auch gerne ins Haus hole, machte ich mich auf die Suche nach einem bepflanzbaren Gefäß. Da entdeckte ich mein vor englischem Charme nur so sprühendes Kaffeegeschirr von Hendrick’s Gin. Das war´s! Eine Tasse mit Untersetzer konnte ich gut entbehren. Anzuchterde hineingefüllt, Blumensamen eingestreut und vorsichtig angegossen – und schon konnte ich nach 2 Tagen zusehen, wie eine kleine Blumenwiese in der Tasse heranwuchs.
Ein hübscher Blickfang, wie ich finde.
Und wenn die Wiesenblümchen aus der kleinen Tasse herauswachsen, kann ich sie ja immer noch in die freie Natur auspflanzen, damit sich Bienen und Insekten daran erfreuen können.
Ein „grüner“ DekoTipp mit Geschmack findet immer seinen Platz.
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