Seid ihr auch mittendrin im Home-Office-Alltag? Irgendwie angenehm, das später Aufstehen, die bequeme Jogginghose … Wenn da nicht noch Wäsche, Kochbuch, Pflanzen, Yoga oder Home Schooling Nachwüchsler dazwischenfunken würden!
Home-Office Fakten – FILETERLOS
Wenn ja, dann interessieren euch ganz sicher meine Home-Office-Fakten – völlig filterlos! Warum ich das alles weiß? Ich habe es mir – natürlich im Homeoffice – gemütlich gemacht und bei einer virtuellen Präsentation teilgenommen! Es ging um eine Home-Office-Umfrage von INTEGRAL, die im Auftrag von STARFACE unter 1.000 ÖsterreicherInnen durchgeführt wurde.
Währenddessen habe ich keine Waschmaschine eingeschaltet, keine Anfragen des Teenagers im Nebenzimmer beantwortet und höchstens einen kurzen Blick in das fantastische Kochbuch „Easy – das Kochbuch für Neueinsteiger und Spätberufene“ von Martina Hohenlohe geworfen.
STARFACE Österreich – Spezialist für Business-Telefonie
Reinhard Hable, Country Manager von STARFACE Österreich stellt fest, dass digitale Workplaces mit starken Collaboration- und Conferencing-Features aufgrund des Lockdowns künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen werden. Als Spezialist für maßgeschneiderte, flexible und innovative Business-Telefonie hat man sich bei STARFACE schon vor der Pandemie mit dem Thema Remote Work beschäftigt. Das Ergebnis sind Telefonie-Lösungen am Puls der Zeit, die die Erreichbarkeit unter der Office-Nummer überall auf der Welt garantieren. Tolle Geschichte!
Damit man die Lösungen künftig noch besser an die aktuelle Arbeitssituation der ÖsterreicherInnen anpassen kann, wurde mit INTEGRAL eine repräsentative Umfrage zum Thema Home-Office durchgeführt. Scheint, als wäre Home-Office gekommen, um zu bleiben!
Bye Büro. Hello Home-Office?! – Das Ganze in Zahlen ausgedrückt.
Derzeit arbeitet etwa ein Drittel (35%) der ÖsterreicherInnen zumindest gelegentlich im Home-Office, also jede(r) zweite Berufstätige. 2 von 10 (19%) arbeiten ausschließlich bzw. überwiegend zu Hause, speziell Personen mit höherer Bildung. 36% können dies gar nicht, insbesondere 30-49-Jährige. 28% jener, die daheim arbeiten, planen auch weiterhin, 1 bis 2 Home-Office-Tage pro Woche, 16% 3-4 Tage und 27% bleiben bis auf Weiteres komplett zu Hause. 10% planen in naher Zukunft, nicht im Home-Office zu arbeiten. Und 19% können es derzeit noch nicht sagen.
Fakten & Zahlen für alle NiederösterreicherInnen (wie mich)
- 36% der Personen aus NÖ/Bgld. arbeiten zumindest gelegentlich im HO, 8% davon ausschließlich. 32% arbeiten gar nicht im HO
- 30% jener, die zumindest gelegentlich im HO arbeiten, wollen vorerst komplett im HO bleiben, 31% an 1-2 Tagen pro Woche, 16% an 3-4 Tagen/Woche, 10% planen die komplette Rückkehr ins Office
- 47% jener, die zumindest gelegentlich im HO arbeiten, verbringen 30 Min. bis 3 Stunden täglich in virtuellen Meetings, 19% weniger als 30 Minuten, 17% mehr als 3 Stunden und 17% gar nicht
- 50% jener, die zumindest gelegentlich im HO arbeiten, verfügen zu Hause über ein eigenes Bürozimmer. Damit unterscheiden sie sich deutlich von den WienerInnen, die nur zu 22% ein eigenes Arbeitszimmer besitzen! Tu felix Niederösterreich!
- 43% jener, die zumindest gelegentlich im HO arbeiten, fühlen sich zu Hause produktiver, 18% weniger produktiv, 39% merken keinen Unterschied
- 28% jener, die zumindest gelegentlich im HO arbeiten, arbeiten zu Hause kürzer als sonst, 36% länger und außerhalb der Arbeitszeiten, 36% merken keinen Unterschied
- Kaum Unterschiede zur Gesamtbevölkerung gibt es hinsichtlich der Wichtigkeit von Aspekten bei virtuellen Meetings und der Hoppalas mit denen man schon zu kämpfen hatte.
Wo geht es digital lang? Das entscheidet der Chef bzw. die IT.
Digitale Entscheidungen sind klar Chefsache: In heimischen Unternehmen entscheiden die Geschäftsführung (37%) oder die IT/EDV-Abteilung (33%) über die Software für virtuelle Meetings. In punkto Skype, Teams oder Zoom selbst bestimmen nur 17% der befragten ÖsterreicherInnen.
Meeting-Marathon goes Home-Office
44% jener, die im Home-Office arbeiten, verbringen täglich zwischen 30 Minuten und 3 Stunden in virtuellen Meetings: 2 von 10 (22%) weniger als 30 Minuten, 13% mehr als 3 Stunden, besonders unter 30-Jährige!
Meine ganz persönlichen Top-Homeoffice-Hoppalas
Die passierten eigentlich vorwiegend nebenan im Jugendzimmer beim Home-Schooling. Ich muss schon sagen, meine Jüngste kommt so richtig auf ihre Funfaktor Kosten! So hat z.B. während des Online-Unterrichts die Katze der Professorin auf den Teppich gekotzt. Noch peinlicher war die Geschichte, als eine jüngere Professorin ihren Bildschirm zur Einsicht frei gab, und gleichzeitig der Nachrichteneingang ihres Boyfriends zu sehen war. Er erkundigte sich, wie denn das Befinden nach der gestrigen geilen Nacht war. Das hat dann die ganze Online-Klasse gesehen …
Ansonsten sollte man immer darauf achten, dass Video und Lautsprecher nur in günstigen Momenten eingeschalten sind. Auf keinen Fall, wenn man gerade, so wie ich, die Zeit während des Vortrages für Beckenbodenübungen nützt.
Also ich sag einmal so: Alles eine Sache der Routine 😊Geschichten mit schlechtem Geschmack kann man eben nicht erfinden!
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